Für wen kommt Contracting in Frage?

Für ein reibungsloses Wärme Contracting ist Zentralheizung essentiell. Ihr Wärmebedarf liegt bei mind. 250.000 kW (entspricht 10 Wohneinheiten). Sie besitzen einen Gasanschluss, alternativ ist die Realisierung mit Gastank ebenfalls möglich.

Kombinierbar mit Heizölheizung, Wärmepumpe, Solarthermie, PV-Anlage.

Sie als Projektentwickler (Gebäudeeigentümer) profitieren durch die Zusammenarbeit mit Green Contracting von einer Vielzahl an Vorzügen. Durch GC sichert sich der Gebäudeeigentümer ein spezialisiertes Fachwissen zum Bau und Betrieb von Energieanlagen. Damit wird sichergestellt, dass die neu eingesetzte Technik höchsten Qualitätsansprüchen entspricht. Eine hohe Effizienz, höherer Komfort und weniger Ausfälle der Technik wirken sich positiv auf das Tätigkeitsfeld des Auftraggebers aus.

In Bezug auf die Anlage wird dadurch dem gängigen Problem der Überdimensionierung entgegengewirkt. Dies kommt ebenfalls dem Klimaschutz entgegen.

Durch Abgabe der Bauherrenpflicht wird der Auftraggeber weiterhin von einer Vielzahl organisatorischer Aufgaben entbunden. Der dadurch vermiedene zeitliche und personelle Aufwand kann eingespart bzw. anderweitig eingesetzt werden.

Green Contracting geht infolge der getätigten Investitionen sowie der Übernahme der Verantwortung für eine funktionierende Anlage und der langen Vertragslaufzeit ein hohes wirtschaftliches Risiko ein. Somit besteht das höchste Interesse für den erfolgreichen Abschluss eines Projektes von GC darin, eine effiziente Umsetzung der Maßnahme sowie die Realisierung eines optimalen Anlagenbetriebes zu gewährleisten. Hierbei profitieren Sie von den Erfahrungen und tiefgreifenden Marktkenntnissen.

Greencontracting Ihr Energieversorger

bild von Natur an einem sonnigen tag mit klarem himmel

Energieeffizienz und Energieeinsparung sind mehr denn je die Gebote der Stunde. Doch ohne spezifisches Wissen, ohne geeignete Werkzeuge und Technologien und ohne passende Projektpartner ist der Weg zu diesem Ziel weit.

Sie erhalten von Green Contracting einen ganzheitlichen und umfassenden Service zur komfortablen und preisgünstigen Energieversorgung. Nutzen Sie ein
Wärmecontracting-Konzept, das nicht nur individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist sondern auch speziell für Sie entwickelt wird.

Lassen Sie sich die Investitionskosten, Wartungs- und Instandhaltungskosten von Green Contracting übernehmen.

Von den Leistungen der Green Contracting proftieren unter anderem Baugenossenschaften, Seniorenheime, Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen, Freizeiteinrichtungen, Hotels und Herbergen, Mehrfamilienhäuser, Industrie- und Gewerbeimmobilien.

Neben dem breiten Portfolio bestehend aus dezentralen Lösungen und ergänzenden Technologien, wie einer Ladeinfrastruktur für E-Mobilität, profitieren Sie vor allem von unserer langjährigen Erfahrung und dem Know-how.

FAQs

Wie funktioniert Wärmecontracting?

Beim „Contracting“ wird zwischen zwei Parteien ein Vertrag geschlossen. Dieser betrifft im Falle des Wärmecontractings die Versorgung eines Gebäudes mit dezentral erzeugter Wärme. Wir als Energiedienstleister und Contractor bieten Contracting-Nehmern (wie zum Beispiel Wohnungsunternehmen, Genossenschaften oder Privatpersonen) an, Anlagen zur Wärmeerzeugung in ihrem Gebäude zu errichten, mit dem bevorzugten Brennstoff zu betreiben und in Stand zu halten. Im Gegenzug verpflichten sich Contracting-Nehmer zur Nutzung der Wärme über eine Vertragslaufzeit von 15 Jahren. Auf diese Weise kann der Contracting-Nehmer umweltschonende, zuverlässige und preiswerte Energie nutzen – ganz ohne Aufwand und Risiko, denn beides liegt bei uns. Mit einem Blockheizkraftwerk (BHKW) haben Sie zudem die Möglichkeit, durch die Anlage erzeugten Strom zu nutzen. Das spart Transportkosten und verringert den CO2 Ausstoß. Um die Verteilung der Wärme zu gewährleisten, ist es zudem möglich, sogenannte Nahwärmenetze zu errichten. Diese leisten im Kleinen das, was z. B. Fernwärmenetze auf stadtweiter Ebene übernehmen: Sie verteilen die Wärme innerhalb eines Quartiers.

Welche Leistung bieten wir als Wärmecontracting-Anbieter?

Wir als Wärmecontracting-Anbieter bieten unseren Kunden einen ganzheitlichen und umfassenden Service zur komfortablen und preisgünstigen Energieversorgung. Neben unserem breiten Portfolio aus dezentralen Lösungen und ergänzenden Technologien, wie Ladeinfrastruktur für E-Mobilität, profitieren unsere Kunden vor allem von unserer langjährigen Erfahrung. Als am Markt etablierter Wärmecontracting-Anbieter entwickeln wir Konzepte zum Wärmecontracting, die individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind. Dabei ist es für uns selbstverständlich, die Arbeit unserer Kunden zu erleichtern. Eine bedarfsorientierte Beratung, eine reibungslose Vertragsübergabe und eine zuverlässige, umweltfreundliche Energielieferung zeichnen unsere Leistung aus.

Wie gestalten sich die Preise beim Wärmecontracting?

Die Preise des Wärmecontractings setzen sich aus einem verbrauchsunabhängigen und einem verbrauchsabhängigen Entgelt zusammen: Die Grundkosten bemessen sich dabei nach der vereinbarten, vorzuhaltenden Wärmeleistung sowie Art und Größe der Energieerzeugungsanlage. Diese Kosten werden zu Beginn des Wärmecontractings erstmalig festgelegt. Das verbrauchsabhängige Entgelt ergibt sich aus der tatsächlich verbrauchten Wärmemenge und dem Arbeitspreis, der durch schwankende Marktpreise variieren kann. Addiert man diese beiden Komponenten, so ergibt sich der in Abschlägen fällig werdende Preis des Wärmecontractings.

Wie lang ist die Wärmecontracting-Laufzeit?

In der Regel beträgt die Wärmecontracting-Laufzeit 15 Jahre. Die Wärmecontracting-Laufzeit ist jedoch letztlich vom Vertrag abhängig, den wir mit unseren Kunden vereinbaren – auf Wunsch lassen sich so auch längere Vertragslaufzeiten festlegen. Während der Wärmecontracting-Laufzeit verantworten wir die Energielieferung für die errichtete Anlage. Nach Ende der Wärmecontracting-Laufzeit bieten sich dem Contracting-Nehmer drei verschiedene Möglichkeiten: Er kann den Rückbau der Anlage veranlassen, sie erwerben oder eine Verlängerung der Wärmecontracting-Laufzeit vereinbaren.

Wie funktioniert die Umstellung auf Wärmecontracting?

Die Umstellung auf Wärmecontracting ist nicht an bestimmte Bauarten gebunden und kommt für Neubauten sowie Sanierungen von Bestandsbauten in Frage. Je nach Ausgangslage und Bedarf entwickeln wir für die Umstellung auf Wärmecontracting völlig neue Energielösungen oder werten alte Lösungen auf und es fallen weder Kosten für die Entsorgung der alten Anlage noch Investitionskosten für die neue Anlage an. Bei der Umstellung auf Wärmecontracting verlagern sich Investition, Finanzierung und Verantwortung für die Anlage auf den Contractor. Dieser erarbeitet einen individuellen Versorgungsvorschlag entsprechend den Kundenbedürfnissen. Anschließend kümmert er sich um die Errichtung und Inbetriebnahme der Anlage und ggf. um den Rückbau der Altanlage. Nach Ende der Bauarbeiten ist die Umstellung auf Wärmecontracting vollzogen und der Contractor übernimmt den Betrieb der Anlage, deren Wartung sowie Innstandhaltung. Hierdurch stellt die Umstellung auf Wärmecontracting eine immense Erleichterung für den Kunden dar – er muss sich um nichts kümmern und bekommt eine zuverlässige, monatliche Energielieferung.

Was ist Energiecontracting und wie funktioniert es?

Der Begriff Energiecontracting, manchmal auch „Energieliefer-Contracting“ genannt, ist im Grunde nur ein weiteres Synonym für das oben beschriebene Wärmecontracting. Allerdings kann Energiecontracting auch die Lieferung von Strom und Kälte beinhalten. So profitieren Kunden beim Energiecontracting ebenfalls von einer Reihe an Vorteilen: Versorgungsanlagen werden von uns geplant, gebaut, finanziert, instand gehalten, mit Brennstoff versorgt und, falls gewünscht, wird ein zusätzliches Nahwärmenetz errichtet. Contracting-Nehmer verpflichten sich im Gegenzug zur Nutzung der in der Anlage erzeugten Energie über einen Zeitraum von z. B. 15 Jahren. Wir liefern Kunden die Energie aus den Anlagen, daher kommt der Name. Welche Energieform oder -formen die Lieferung dabei umfasst, ergibt sich aus den Bedürfnissen der Kunden (Wärme, Kälte, Strom). Weitere Begriffe in diesem Kontext sind z. B. das „Anlagen-Contracting“ oder die „Nutzenergie-Lieferung“ – gemeint ist mit allen Begriffen jedoch das Gleiche.

Wie funktioniert Nahwärme?

Die Versorgung durch Nahwärme funktioniert ähnlich wie die Versorgung durch Fernwärme. Über ein Verteilnetz wird Wärme in Form von warmen Wasser oder Dampf in angeschlossene Haushalte transportiert. Die größten Unterschiede zwischen Nah- und Fernwärme sind dabei die Art der Energieerzeugung und die Größe des Gebiets, in dem die Wärme verteilt wird. Im Fall der Nahwärmeversorgung wird die Wärme durch dezentrale Anlagen statt durch Heizkraftwerke, wie bei der Fernwärme, erzeugt. Diese funktionieren unabhängig vom allgemeinen Energienetz und erzeugen Wärme in relativer Nähe zu den zu versorgenden Haushalten. Dementsprechend werden zumeist kleinere, in sich geschlossene Gebiete durch Nahwärme versorgt. Zur Erzeugung der Wärme steht eine Vielzahl von Anlagen zur Verfügung: erdgasbetriebene Brennwertkessel, Holzpelletkessel, Blockheizkraftwerke (BHKWs), Wärmepumpen oder Solarthermie. Der Preis der Nahwärmeversorgung ergibt sich dabei aus der Art und Größe der errichteten Anlage und des dazugehörigen Nahwärmenetzes. Sollten Sie ein Nahwärmenetz mit Vattenfall als Nahwärme-Anbieter planen, so kommt auch hier das Contracting zum Tragen. Vattenfall bietet Ihnen langjährige Erfahrungen im Bereich der Nahwärmeversorgung. Wir errichten die Versorgungsanlage und das Nahwärmenetz und kümmern uns umfassend um die Instandhaltung, Wartung und Versorgung mit Brennstoff. Wir tragen also das finanzielle Risiko für all diese Komponenten. Contracting-Nehmer zahlen einen festgelegten Grundpreis und einen Arbeitspreis je nach Verbrauch und nach Abschlägen.

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